Bau einer Empfangsspule für die Magnetresonanzbildgebung
Das Praktikum ist für Studenten des 3.+4. Semesters gedacht, dauert 6 Nachmittage und entspricht somit 1.5 SWS, i. e. 3 P&S Einheiten
Professor
Prof. Klaas Prüssmann
Betreuer
Andreas Port
Zielsetzung
Dieser Kurs behandelt die Signaldetektion in der Magnetresonanztomographie (MRT/MRI), ein Verfahren der medizinischen Bildgebung. Die MRT basiert auf der magnetischen Resonanz von Atomkernen, wobei die entsprechenden Signalfrequenzen im Bereich von einigen Hundert MHz liegen. Um diese Signale zu empfangen, werden abgestimmte Hochfrequenz-Spulen verwendet. Das Ziel dieses Kurses ist, eine solche Spule zu bauen und mit dieser Schnittbilder von Früchten (z.B. Orange, Kiwi, …) an einem 7-Tesla MRT-Gerät aufzunehmen. Für den Kurs ist ein grundlegendes Verständnis elektronischer Schaltungstechnik nötig; Vorkenntnisse in der Hochfrequenztechnik sind von Vorteil aber keine Voraussetzung.
Termine
6 Nachmittage
Teilnehmer
maximal 6
Bemerkung
Betreuung in Deutsch oder Englisch